Ursachen
Warum manche Menschen eine Angst- und Panikstörung entwickeln und andere nicht, weiß man gar nicht so genau. Wahrscheinlich ist eine Vielzahl von Faktoren daran beteiligt – genetische, biologische, psychische und die Umwelt betreffende.
Als sicher gilt, dass Entwicklungs- und Bindungstraumen, die in der Kindheit entstehen, eine Ursache für Angststörungen im Erwachsenenalter sein können. Wer in der Kindheit keine sichere Bindung zu einer Bezugsperson entwickeln konnte oder traumatische Erfahrungen gemacht hat, neigt oft dazu ein erhöhtes Maß an Ängsten zu entwickeln.
Der zweite große Auslöser sind negative Denkmuster. In diesem Fall könnte man die Angst als überschießende Reaktion eines ungezügelten Geistes verstehen.
Umweltfaktoren sind z.B. beruflicher Stress, belastende Lebensereignisse wie der Verlust eines geliebten Menschen oder schwierige Beziehungen (die ihrerseits wieder ein Hinweis auf ein eventuell bestehendes Bindungstrauma sein könnten).
Lernen
Ein wichtiger erster Schritt in der Therapie ist oftmals das Begreifen dessen, was geschieht. Wenn du in dieser Auflistung Themen erkennst, die dir bekannt vorkommen, bist du einer möglichen Veränderung schon etwas näher.
Angst und Panikattacken können dich in deinem Alltag enorm einschränken. Unternimm am besten heute noch einen ersten Schritt und buche kostenfrei und unverbindlich ein telefonisches Vorgespräch, damit du herausfinden kannst, ob du bei mir richtig bist.